Nosferatu und der Friedhof der Superlative

Shownotes

Der Südwestkirchhof liegt in Brandenburg, aber man trifft auf 206 Hektar vor allem Berliner. 1909 wurde er von der Evangelischen Kirche angelegt, weil Berlin zur Millionenmetropole geworden war. Wo viele Menschen leben, wird auch viel gestorben. So entstand ein Fríedhof der Superlative, der bis heute auch ein wildromantischer Natur- und Kulturort ist. Ein BLICK ZURÜCK mit B.Z.-Chefreporter Oliver Ohmann und dem Friedhofsverwalter Olaf Ihlefeld, der seit 34 Jahren in Stahndorf tätig ist.

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Kommentare (1)

Eine taphophile Hörerin

Das war eine ganz wunderbare Folge, vielen Dank dafür. Friedhöfe sind natürlich in erster Linie Orte des Abschieds und der Trauer, aber eben auch stille Orte in hektischen Städten, wo sich Fauna und Flora noch entwickeln dürfen, wie auch in der Folge angesprochen. Außerdem vermitteln sie Geschichte und sie sind kostenlose Freiluftmuseen, wo man Kunstwerke betrachten kann. Leider war ich selbst noch nie auf dem Stahnsdorfer Friedhof. Habe mir aber schon Videos darüber angesehen und anderes Material. Unter anderem auch ein Video, in dem jemand auf den Spuren der alten Friedhofsbahn unterwegs ist. Da mich stillgelegte Bahntrassen ebenfalls sehr interessieren, war es im höchsten Maße spannend. Nochmals lieben Dank für die schöne Folge. (Bin nach wie vor schockiert über die Schändung des Murnau Grabs. Das ist wirklich außerordentlich verwerflich.)

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